So bereitest Du Deinen Garten auf den Winter vor

Dieser Sommer war für jeden Gartenfreund eine Herausforderung. Die Trockenheit und Hitze hat den Pflanzen stark zugesetzt. Auch der Rasen litt unter dem Jahrhundertsommer. Nun soll es der Herbst richten und dem Garten unter die Arme greifen bevor es in den Winterschlaf geht. Doch zuvor musst Du als Hobbygärtner noch einiges an Vorbereitungen in Angriff nehmen.

Laubbläser oder Laubsauger?

Das Laub fällt und nicht nur auf gepflasterte Flächen, wo es höchstens nur etwas lästig ist, sondern auch auf den Rasen. Jener aber benötigt Luft. Das Laub nimmt ihm die nötige Zirkulation, so dass Du hier dringend eingreifen musst. Ein Laubbläser ist dabei ein wertvolles Hilfsmittel. Mit ihm kannst Du effektiv und schnell das Laub an einer Stelle sammeln, wo es dann abtransportiert werden kann. Oder wie wäre es mit der gegenteiligen Variante: Einem Laubsauger. Zu feuchtes Laub allerdings lässt sich damit nicht einsaugen. Daher solltest Du auf einige sonnige Tage warten. Vorteil wiederum zum Laubbläser ist, dass er gleich das Laub in einem Auffangbeutel sammelt, der an gewünschter Stelle geleert werden kann. Sind die Flächen etwas kleiner reichen aber auch Rechen oder Harke aus. Einmal pro Woche solltest Du Dich allerdings schon aufmachen um das Laub zu entfernen. Ansonsten breiten sich vermehrt Moose aus.

Keinen festen Termin für den letzten Rasenschnitt

Mähe den Rasen so lange es nötig ist. Bei einem milden Herbst wächst das Gras noch kräftig und muss zurückgeschnitten werden. Sicherlich wirst Du dabei auf einige Schwierigkeiten treffen, denn es ist nicht immer einfach, in der feuchten Jahreszeit zu mähen. Schnell setzt sich das Gras im Mäher fest und Du musst ständig pausieren, um das Mähwerk zu reinigen. Auch solltest Du darauf achten, dass Du einen zu feuchten Boden mit keinem Trecker mehr befährst, da sich ansonsten der Boden zu stark verdichtet. Da dann das Regenwasser nicht mehr so gut versickern kann und der Rasen es schwierig hat Nährstoffe aufzunehmen, werden sich Moose vermehrt ausbreiten. Auf jeden Fall gibt es keinen festen Termin für den letzten Rasenschnitt. Den gibt das Wetter vor.

Auch im Winter mit der Gießkanne unterwegs

Nicht mehr lange und das Wasser gefriert in der Regentonne. Da gilt es für Dich aufzupassen, denn wie Du weißt dehnt sich gefrorenes Wasser aus. Schnell kann die Regentonne dabei platzen und das sind Kosten, die Du Dir hättest sparen können. Also lasse regelmäßig Wasser ab, damit das Eis seinen Freiraum bekommt.

Wenn Du glaubst, dass das Gießen im Herbst und im Winter für Dich ein Ende hat, befindest Du Dich auf den Holzweg. Immergrüne Pflanzen benötigen weiterhin Wasser und wenn die entsprechende Jahreszeit ebenso trocken wie der Sommer ausfällt, musst Du mit der Gießkanne ran.  Das gilt für immergrüne Pflanzen im Kübel genauso wie für immergrüne Pflanzen im Beet. Und vergiss die immergrüne Hecke nicht, denn auch sie braucht Wasser. Das gilt auch für den Buchsbaum, sowie für Kirschlorbeer, Thuja und Eibe. Alle verdunsten auch im Winter über ihre Nadeln und Blätter Wasser, wenn die Sonne am Himmel lacht.

Wusstest Du, dass viele Pflanzen einen Schutz in der kalten Jahreszeit entwickelt haben, um nicht zu viel Wasser über die Blätter zu verdunsten? Sie rollen ihre Blätter zusammen, so dass weniger Angriffsfläche für die Sonne besteht. Doch reicht das nicht immer aus. Daher darfst Du das Gießen auch im Winter nicht einstellen. Einen Blick auf den Wetterbericht solltest Du aber dabei haben, denn wenn es friert bringt Dir und den Pflanzen auch das Gießen nichts. Der Boden sollte daher zumindest angetaut sein.  

Wenn Du Hilfe benötigst, dann stehen wir von Garden landscape design zur Seite. Denn schnell können Dir die Aufgaben über den Kopf wachsen und Du schaffst die nötigen Schritte nicht. Damit Dein Garten auch im nächsten Jahr wieder top aussieht, solltest Du uns kontaktieren.

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